Erhalt der grünen Flächen
Ziel ist ein "Weltkulturerbe

Landschaftspflege durch Schafe - ein seltenes Bild mitten in der Großstadt. | Foto: tau
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Kölner Westen - Die Bürgerinitiative „Grüne Lunge Köln“ und mit ihr aktuell
37 Vereine und Verbände setzen sich für den Erhalt der historischen
und klimarelevanten Flächen des Kölner Grünsystems ein.

„Wir wollen im nächsten Schritt eine gemeinsame Plattform
errichten, in der wir zunächst einmal alle Flächen aufnehmen, die es
ursprünglich gab. Einige sind ja leider schon aus dem System
herausgeschnitten worden“, erklärte Barbara Burg, Initiatorin der
Initiative mit Blick auf das Jahr 2017. „Wir stehen hier vor ganz
komplexen Aufgaben und diese können wir nur im Dialog und
interdisziplinär lösen“, so Burg. Sie betonte auch, dass es nicht
darum gehe, Politik und Verwaltung auszuschließen, sondern dass alle
– auch die Unterzeichner des aktuellen Protest-Briefes an OB Reker
– Verständnis für die Probleme der Stadt hätten.

„Das Thema ist wirklich umfangreich, uns geht es um die
ökologischen, aber auch um die soziokulturellen Aspekte“, ergänzte
Michael Meiger, der ebenfalls als Sprecher der interdisziplinären
Initiative aktiv ist. Das Thema Grünsystem soll im kommenden Jahr
noch stärker gebündelt werden. „Ich könnte mir auch gut die
Organisation einer Fachtagung vorstellen, aber momentan ist es noch zu
früh, um dies schon konkret anzukündigen“, erläuterte Burg die
Zukunftsideen der Bürgerinitiative, die über die Internetseite
www.gruene-lunge-koeln.de weiterhin aktuell informieren wird.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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