Miteinander und Spaß stehen im Vordergrund
Walking Day durch Königsforst

In einer gemeinsamen Gruppe machten sich die 117 Walker auf den Weg zum Monte Troodelöh, der höchsten Erhebung über Köln. | Foto: Flick
  • In einer gemeinsamen Gruppe machten sich die 117 Walker auf den Weg zum Monte Troodelöh, der höchsten Erhebung über Köln.
  • Foto: Flick
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

RATH/ HEUMAR - (sf). 81 Voranmeldungen hatte der ESV Gremberghoven für seinen
jüngsten Monte Troodelöh Walking Day registriert. Als auf der
Forsbacher Straße am Eingang zum Königsforst der Startschuss fiel,
wurden sogar 117 Teilnehmer gezählt.

Einige Sportler hatten sich kurzfristig noch zu einer Teilnahme
entschlossen und meldeten sich erst am Veranstaltungstag selbst an.
Zum achten Mal hatte die Abteilung Laufen und Walken des ESV
Gremberghoven zum Monte Troodelöh Walking Day eingeladen. Ins Leben
gerufen wurde die Sportveranstaltung, weil beim ESV der Bereich Walken
in der Abteilung Laufen und Walken immer beliebter wird. Mittlerweile
wollen knapp 70 Prozent der 120 Mitglieder nur noch Walken. „Wir
haben uns damals gesagt: Wenn wir so viele Walker haben, sollten wir
einen Walking Day veranstalten“, erinnerte sich Astrid Melitzki, die
beim ESV als Leiterin der Abteilung Laufen und Walken  fungiert.
Heute erfreut sich das Sportereignis großer Beliebtheit. Das liegt
nicht zuletzt auch an der schönen und zugleich durchaus
anspruchsvollen Strecke, die zum Monte Troodelöh, dem mit 118 Meter
höchsten Punkt Kölns, führt.
Etwa eine Stunde waren die Teilnehmer, die als eine gemeinsame Gruppe
starteten, durch den Königsforst unterwegs. Wem die Rundstrecke über
10,5 Kilometer zu weit war, wählte die flachere sieben Kilometer
lange Strecke. Vielen Teilnehmern war die Walking-Route bereits
vertraut, bildet sie doch schon seit langer Zeit die Laufstrecke des
ESV.
Es waren aber auch zahlreiche Teilnehmer dabei, die die Strecke noch
nicht kannten. Für sie hatte der ESV den Weg mit Sägemehl
gekennzeichnet. Zudem achtete das Organisationsteam darauf, dass sich
während des Laufs keiner verirrte, in dem es mit dem Fahrrad vorneweg
und dem letzten Läufer hinterher fuhr. Für alle Teilnehmer gab es
Urkunden. Preise für den Sieger wurden bewusst nicht vergeben.
„Hier geht es um Spaß an d`r Freud“, betonte Melitzki.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

22 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.