Brück:
Willkommensinitiative hatte eingeladen

Marion Mentzel und Lisa Renkhoff gaben auf der Info-Veranstaltung, moderiert von Jürgen Wiebicke, Auskunft über die Arbeit der Willkommensinitiative. | Foto: Pfeffer
  • Marion Mentzel und Lisa Renkhoff gaben auf der Info-Veranstaltung, moderiert von Jürgen Wiebicke, Auskunft über die Arbeit der Willkommensinitiative.
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BRÜCK - (tp). 13.400 Flüchtlinge leben zurzeit in Köln. Die Flüchtlinge
werden in Hotels, Leichtbauhallen, Turnhallen und Systembauten
untergebracht, wobei die Systembauten bevorzugt werden, da sie mit
sanitären Anlagen und Kochmöglichkeit in den Wohneinheiten die
größtmögliche Privatsphäre bieten.

Bei der Informationsveranstaltung der Willkommensinitiative für
Brück und Neubrück in der Gaststätte „Em Hähnche“ informierten
der Leiter des Amtes für Wohnungswesen Josef Ludwig und der Leiter
des Referates für Flüchtlingskoordination Hans Oster über die
aktuelle Situation. Dabei wurde auch die Lage in den
Flüchtlingsunterkünften in Brück, an den Standorten Rather Kirchweg
und Broichstraße beleuchtet. Weiterhin wurde über die Situation am
Standort Brücker Sportpark informiert, hier soll es mit einem neuen
Betreiber eine neue Belegung der Unterkunft geben.
Marion Mentzel und Lisa Renkoff von der Willkommensinitiative stellten
im Anschluß ihre Arbeit vor. Sie berichteten von Mitarbeitern der
Willkommensinitiative, die den Flüchtlingen beim Spracherwerb und bei
Problemen in der Berufsschule helfen. Ferner unterstützt die
Initiative Flüchtlinge bei Behördengängen und der Suche nach einem
Ausbildungs- oder Arbeitsplatzes. Die Initiative besteht seit nunmehr
eineinhalb Jahren und hat schon viel getan, um die Integration von
Flüchtlingen zu fördern. Nachdem Marion Mentzel und Lisa Renkhoff
über die Arbeit der Willkommensinitiative informiert hatten, boten
Menschen aus dem Publikum spontan ihre Hilfe an. Am Ende der
Veranstaltung  wurden noch zwei Betroffene, der Afghane Froghden
Sayedy und der Kosovo-Albaner Gzim Hasin, vorgestellt, die über ihre
Erfahrungen in Deutschland berichteten. Beide sprachen zwar von
Problemen bei der Ausbildungssuche oder beim Spracherwerb, konnten
jedoch davon berichten, dass sie sich in Deutschland wohl und
willkommen fühlen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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