Mitsingkonzert und Karaoke zu Beatles & Co.
Zum Aufwärmen mit „p-t-k-sch-s-rrrr“

KIWi-Mitsingkonzert im Kulturzentrum in Schladern. | Foto: Schmidt
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Schladern - Alle mal aufstehen, schwor Frank Christgen von der KulturIniative
Windeck (KIWi) aufs Rudelsingen im Kulturzentrum “kabelmetal“ in
Schladern ein. Aaaaaaa, Ooooo, p-t-k-sch-s-rrrr hallte es beim
eingrooven gemeinschaftlich durch die Halle. Arme hoch, Arme runter,
Oberkörper lockern - derart vorbereitet konnte das Publikum selbst
als Hauptakteur beim kostenlosen „KIWi singt!“- Mitsingkonzert
„Beatles & Co.“ bestens gelaunt an den Start gehen.

Ob bei Stimme oder nicht, der große Reiz und Spaßfaktor bei einem
Mitsingkonzert liegt darin, dass jeder nach Herzenslust mittönen
darf. Mit starkem instrumentalem Rückenwind bei der
englischsprachigen Hitliste aus den 1960-/70er Jahren konnte kaum
etwas schiefgehen. Zusammengetrommelt hatte Christgen, der singend und
an Gitarre und Mundharmonika begleitete, Norbert Schuster (Bass),
Peter Zerfovsky am Schlagzeug und seinen KIWi-Vereinskollegen Thomas
Weber am Flügel und an der Hammond Orgel.

Eröffnet wurde der Songreigen mit „With a little help“ von den
Beatles. Ein bisschen lautstarke Hilfe gab der Chor dann der Band, die
weiterspielte als der erste Text verspätet eingeblendet wurde. Der
Stimmung tat das keinen Abbruch, voller Verve stürzte sich die wilde
Horde in einen Neuanfang. Mit wachsender Begeisterung steigerte sich
der Einsatz zu den Superhits von Uriah Heep, The Animals, Neil Young,
Bob Dylan, den Stones, immer wieder den Beatles und anderen bekannten
Bands.

Christgen erwies sich als erfahrener Coach und sparte nicht mit Lob.
Schnell fielen die Hemmungen, nicht nur im Kanon wurde geträllert,
auch traute sich der ein oder andere eine kleine Karaoke-Einlage zu.
Sonderapplaus brandete postwendende bei speziellen Einlagen der
Musiker auf. Thomas Weber lief stellenweise an der Hammond-Orgel zu
Hochform auf. Am Ende musste der Chor regelrecht mit der passenden
Zugabe nach Hause befördert werden. Bereitwilligt holte er zu John
Denver’s „Take Me Home, Country Roads“ noch einmal alles aus
sich heraus.

- Sylvia Schmidt

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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