Gute Plattform für Netzwerke und Infos
Austausch beim Wirtschaftsforum

In der eigens ausgeräumten Produktionshalle der Firma Stommel-Haus trafen sich Unternehmer, Dienstleister und deren Partner bei Häppchen und kühlen Getränken zum lockeren Austausch. | Foto: Gast
  • In der eigens ausgeräumten Produktionshalle der Firma Stommel-Haus trafen sich Unternehmer, Dienstleister und deren Partner bei Häppchen und kühlen Getränken zum lockeren Austausch.
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Neunkirchen - Zweites Wirtschaftsforum bot eine gute Plattform für Netzwerke und
Informationen

„Schön ist es bei Euch“, stellte Bürgermeisterin Nicole Sander
fest, als sie die Gäste des Neunkirchen-Seelscheider
Wirtschaftsforums in der Produktionshalle der Stommel-Haus GmbH in
Eischeid begrüßte.

Bereits zum zweiten Mal fand in der Nachfolge des früheren
„Unternehmerfrühstücks“ das Wirtschaftsforum auf Einladung des
Fachbereichs Wirtschaftsförderung der Gemeinde und der
Werbegemeinschaft WIR Neunkirchen-Seelscheider statt.

Mehr als 100 örtliche Unternehmer, Dienstleister und Partner der
regionalen Wirtschaft - unter ihnen auch Kreiswirtschaftsförderer
Hermann Tengler und Dagmar Mayer vom Bundesverband mittelständische
Wirtschaft – trafen sich dort um sich auszutauschen, neue Kontakte
zu knüpfen und sich zu informieren.

Kernthema dieses Abends war das Integrierte Städtebauliche
Entwicklungskonzept, zu dem Rainer Kalscheuer, Deutsche Stadt- und
Grundstücksentwicklungsgesellschaft, einen Gastvortrag hielt.

Zunächst aber stellte Geschäftsführer Ralf Stommel das
Familienunternehmen Stommel-Haus vor. „Wir arbeiten mit Holz und mit
Leidenschaft“, beschrieb Stommel den Betrieb, der aus einer
Stellmacherei und Schreinerei seines Großvaters Wilhelm Stommel
entstand. In den 1970er Jahren begann Franz Stommel mit dem Bau von
Ferienhäusern in Blockbauweise, bereits 1974 wurde das erste große
Einfamilienhaus gefertigt, mittlerweile vertreibt die Firma, die als
einer der Pioniere auf dem Gebiet des Massivholz-Hausbaus gilt, auch
Wohnhäuser in Großbritannien, Belgien, den Niederlanden oder
Luxemburg. Besonders stolz zeigte sich Ralf Stommel über ein neues
Wohnprojekt mit sechs Mehrfamilienhäusern, das derzeit in Jülich
entsteht.

Die „Morgen-Stadt“ stellte Rainer Kalscheuer vor. Angesichts einer
etwa durch demographischen und Klima- Wandel oder Digitalisierung sich
verändernden Welt gelte es, die Gemeinde frühzeitig auf die Zukunft
vorzubereiten, sie als Wirtschaftsstandort zu stärken und sich in
städtebaulicher wie auch gesellschaftlicher Hinsicht auf die
Veränderungen einzustellen.

In Neunkirchen fand bereits Ende Mai das erste Bürgerforum zu diesem
Thema statt, beim Bürgerforum am 19. Oktober werden die Seelscheider
Bürger ihre Wünsche und Verbesserungsvorschläge vorbringen und
diskutieren.

Kalscheuer: „ Es gibt eine Vielzahl von Chancen, die genutzt werden
könnten.“ Bei Häppchen und kalten Getränken wurden anschließend
noch viele gute Gespräche geführt.

- Christa Gast

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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