Inselfest auf Grafenwerth
Großes Familienfest zum Flammenmeer

Bürgermeister Otto Neuhoff (mitte) mit Band Bäd Honnef".   | Foto: Zumbusch
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  • Bürgermeister Otto Neuhoff (mitte) mit Band Bäd Honnef".  
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Bad Honnef - Das Programm für das zweitägige Inselfest auf Grafenwerth konnte
sich sehen und vor allem hören lassen. Die neuen Veranstalter von
RheinEvents hatten sich mächtig ins Zeug gelegt, um den Besuchern
zwei unterhaltsame Tage zu präsentieren.

So richtig locken lassen wollte sich das Gros der Besucher allerdings
am Inselfestfreitag nicht. Die „Kölschen Lieder", eigentlich als
Stimmungsmacher immer ein Garant, verhallten im Inselgrün. Die
überschaubare Gruppe an Zuhörern hatten dennoch Spaß und zeigten
gute Laune. Moderator Nico Jansen von Radio Bonn- Rhein-Sieg zog alle
Register, aber der erfahrene Radiomann konnte auch keine Besucher vor
die Bühne zaubern, selbst nicht, als die Hochkaräter „Die Räuber"
die Insel stürmten.

Der Inselfestsamstag indes riss die Ruder und damit die Stimmung der
Veranstalter herum. Scharenweise strömten die Besucher auf die Insel.
Für jede Generation war etwas dabei. Die ganz jungen Gäste zog es
auf das wunderschöne Kinderkarrussel, etwas ältere konnten wählen
zwischen Hüpfburg und Bungeetrampolin. Verköstigungsstände mit
zünftigen Speisen und Getränken sorgten für das leibliche Wohl. Die
Insel präsentierte sich in sattem Maigrün von ihrer besten Seite.

Die Coverband "Midnight Recovery" mit Spitzensänger „Sander" machte
den Auftakt auf der Bühne. Danach folgen „The Saltshakers"und die
Bürgermeister-Band „Bäd Honnef". Otto Neuhoff begrüßte nach
seinem Einsatz als Sänger die Besucher. „Was die Veranstalter
organisiert haben ist wirklich toll", freute sich Neuhoff über die
gelungene Neuauflage des Inselfestes. Die Besucherzahl stieg gegen
Abend richtig an. Viele genossen in der Abendsonne den Anblick der
stromaufwärts ziehenden Schiffe, die oft bunt geschmückt zum
Sammelpunkt Richtung Linz unterwegs waren.

Bis zum Feuerwerk und dem Schiffskonvoi am späten Abend sorgten
zunächst die Bad Honnefer Eigengewächse „Part of the crowd" mit
fetzigem Hardrock-Punk für Stimmung. Dem Rhein-in-Flammen-Motto
„Flower-Power" wurden dann mit Evergreens der 70er Jahre die Gruppe
„Handmade" gerecht.

Zu später Stunde zogen die Schiffe wieder Rheinabwärts, die
bengalischen Feuer leuchteten auf, das Feuerwerk sprühte im
Nachthimmel, die Besucher spendeten tosenden Beifall. Viele feierten
bis in die Morgenstunden auf der Insel oder auf der großen Aftershow
Party in der ehemaligen Rheinsubstanz weiter. Wenig später leuchteten
auch in Königswinter die Feuerwerkskörper in feinen Formationen am
Himmel und begleiteten die Schiffe, die auf dem Weg nach Bonn zum
großen Höhenfeuerwerk in der Rheinaue weiter fuhren.

- Iris Zumbusch

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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