"Mehr Freiraum für Kinder"
Malaktion des Schülerparlaments

Gestaltet wird erstmalig in Brühl ein Mensch-ärger-Dich-nicht-Spiel, das mit Kindern oder auch Erwachsenen als Spielfiguren gespielt wird. | Foto: Altrichter/Presseamt der Stadt Brühl
  • Gestaltet wird erstmalig in Brühl ein Mensch-ärger-Dich-nicht-Spiel, das mit Kindern oder auch Erwachsenen als Spielfiguren gespielt wird.
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Brühl - Im Rahmen der Kampagne „Mehr Freiraum für Kinder. Ein Gewinn für
alle!“ und der Aktivitäten der Brühler Kinderunfallkommission
werden auf der Bleiche hinter dem Kaufhof weitere spannende und
kommunikative Spiele für Kinder entstehen.

Das Schülerparlament der Franziskusschule wird die ausgewählten
Vorschläge der Klassen auf den Asphalt malen. Gestaltet wird
erstmalig in Brühl ein Mensch-ärger-Dich-nicht-Spiel, das mit
Kindern oder auch Erwachsenen als Spielfiguren gespielt wird. Das
bekannte Hüpfekästchenspiel Himmel und Hölle wird mit Bezug zur
Europawand ein besonderes Aussehen erhalten und das Hunderterfeld
lädt zu vielfältigen Rechen-/Zahlenspielen ein. Leitung,
Organisation und Durchführung der Aktion haben der Brühler
Kinderschutzbund, die St.-Franziskus-Schule und die Stadt Brühl
übernommen.

Die Stadt Brühl ist seit Ende 2016 Modellkommune der NRW-Kampagne
„Mehr Freiraum für Kinder. Ein Gewinn für alle!“. „Kinder sind
die Zukunft der Kommune, und die kinderfreundliche Gestaltung von
Straßen und Plätzen ist ein wichtiger Indikator für eine
lebenswerte und zukunftsfähige Gemeinde“, unterstreicht
Bürgermeister Dieter Freytag und begründet damit die Teilnahme der
Stadt am Modellprojekt. Brühl hat rund 5700 Kinder unter 14 Jahren.
Die Kampagne hat zum Ziel, die eigenständige Mobilität von Kindern
als Grundbedingung für die sichere Teilnahme am Verkehr zu fördern.
Kinder, die sich eigenständig in ihrem Quartier bewegen können,
stärken ihre Bewegungskompetenzen und wachsen gesund auf. Dabei
stehen nicht nur die Sicherheit der Alltagswege im Vordergrund,
sondern auch die Freiräume, die miteinander vernetzt und mit einem
hohen Aufforderungscharakter dazu beitragen, dass Kinder sich vermehrt
draußen aufhalten und bewegen.
http://www.mehr-freiraum-fuer-kinder.de Seit seiner Gründung 1976
setzt sich der Brühler Kinderschutzbund für die bespielbare Stadt
ein. Die erste Aktion des Brühler Kinderschutzbundes führte bereits
zu beachtlichen Verbesserungen für Kinder: das rollende Spielmobil
„Kuntibunt“. Seit nunmehr 41 Jahren Jahr fährt das Kuntibunt
zahlreiche Standorte im gesamten Stadtgebiet an, transportiert von der
Stadt und betreut von ehrenamtlich tätigen Mitgliedern und Helfern
des Kinderschutzbundes, „und diese Kooperation wollen wir auch
weiterführen,“ betont Bürgermeister Freytag, der die Malaktion zum
Anlass nimmt, dem Kinderschutzbund für sein jahrzehntelanges
Engagement zum Wohle der Kinder zu danken.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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