Fröhliches Wiedersehen
Schautanzformation Villip absolvierte rund 900 Auftritte

Im Jahr 1988 wurde die Schautanzformation Villip gegründet. Seit elf Jahren tanzen die Mitglieder nicht mehr in ihrer legendären Formation, trafen sich jetzt zu einem tollen Wiedersehen in Villip wieder. | Foto: as
  • Im Jahr 1988 wurde die Schautanzformation Villip gegründet. Seit elf Jahren tanzen die Mitglieder nicht mehr in ihrer legendären Formation, trafen sich jetzt zu einem tollen Wiedersehen in Villip wieder.
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Wachtberg - Die Zeit, als die Mitglieder der Schautanzformation Villip nicht nur
auf vielen Bühnen des Rheinlandes vornehmlich in der Karnevalszeit
für Furore sorgten, sind lange vorbei. Seit elf Jahren haben die
Aktiven ihre Schautanz-Bekleidung an den Nagel gehängt. Jetzt trafen
sich die Aktiven und einige Mitglieder, die das muntere Trüppchen
über viele Jahre unterstützt und begleitet haben, zu einem
Wiedersehen, erinnerten sich an die 880 toll gemeisterten Auftritt
unter anderem beim Videofilmschauen.
Mit dabei war auch der langjährige Chef der Tanzgruppe und
Gründungsvorsitzende Toni Henseler. Als Trainer agierten damals Petra
Herzog und Winfried Böhlefeld sowie zum Aufwärmtraining Catrin Koll.
Zweimal in der Woche und manchmal auch an den Wochenenden wurde in den
Turnhallen in Villip und Adendorf trainiert. Die Rock´n Roll-Tänze
kamen beim Publikum prima an. Im belgischen Peer heimsten die
Wachtberger und auch beispielsweise aus Bad Godesberg beteiligte
Tanzfreunde den dritten Platz bei den Europameisterschaften 1988 vor
mehr als 3.000 Zuschauern ein. Mehrfach wurde die Schautanzformation
Villip Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalzmeister. Ein weiterer
Erfolg ist den Mitgliedern bis heute in Erinnerung geblieben – der
Gewinn der Närrischen Hitparade im WDR im Jahr 1997. Als
Karnevalsverein gehörte die Schautanzformation viele Jahre dem
Festausschuss Godesberger Karneval sowie der Kölner
Karnevalistenvereinigung KAJUJA an.
65 Mitglieder, davon 54 Aktive, waren während der aktiven Zeiten der
Schautanzformation zwischen 1988 und 2006 gefordert – im Anschluss
formierten sich Mitglieder und Freunde noch oft im Godesberger
Karnevalszug als Clowns mit vielen Luftballons. Als Hauptgrund für
die Beendigung der Aktivitäten nennt die Organisatorin der
Wiedersehensfeier , Alexandra Breuer,  den „Männermangel“. Bei
den Hebefiguren und strapaziösen Tanzeinlagen hätte mehr männliche
Beteiligung   zu sicherlich weiteren Erfolgen geführt.

- as

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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