Die Konzertreise des MGV Sängerchor Heiligenhaus
- Bamberg, Kulmbach und Bayreuth

Die Heiligenhauser Sänger mit Chorleiterin Claudia Rübben-Laux (Mitte) vor dem Prominenteneingang des Wagner-Festspielhauses in Bayreuth. | Foto: MGV Sängerchor Heiligenhaus
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  • Die Heiligenhauser Sänger mit Chorleiterin Claudia Rübben-Laux (Mitte) vor dem Prominenteneingang des Wagner-Festspielhauses in Bayreuth.
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Overath/Heiligenhaus - (uw). Manch Aktiver sprach während der Konzertreise des MGV
Sängerchor Heiligenhaus nach Bamberg, Kulmbach und Bayreuth schon von
einer Wallfahrt, weil die Gesangsaufritte fast alle in Kirchen
stattfanden.

Mit einer Ausnahme, dem kleinen Ständchen auf dem Marktplatz in
Kulmbach. Schon sehr früh startete die Busreise am Samstag, weil
mittags im Bamberger Dom nach dem üblichen Orgelkonzert Gelegenheit
war, von der Empore neben der Statue des berühmten „Bamberger
Reiter“ einer große Besucherzahl mit sakralen Chorwerken zu
gefallen.

Musikdirektorin Claudia Rübben-Laux hatte für die Reise ein
abwechslungsreiches, anspruchsvolles Programm vorbereitet, das
überall auf große Begeisterung stieß. Noch bevor das Hotel in
Bambergs Innenstadt bezogen werden konnte, lernten die Sänger auf
einem Stadtrundgang besondere Sehenswürdigkeiten der
Weltkulturerbe-City kennen.

Abends gestaltete man die hl. Messe in der St. Heinrich-Kirche, einem
beeindruckenden Betonbau aus dem frühen 20. Jahrhundert. Unter
anderem erklangen Teile der „Messe Breve“ von Charles Gounod mit
Tenorsolo vom Vorsitzenden und Vizedirigenten Jürgen Wunderlich. Nach
dem Gottesdienst gab der MGV vor dem Haupt­altar noch ein kleines
kirchenmusikalisches Konzert, das mit herzlichen Dankesworten des
Pfarrers und frenetischem Beifall der Besucher endete.

Am Sonntagmorgen hatten die Sänger in der in barocker Pracht
erstrahlenden St. Martin Kirche erst 65 Stufen zur Empore zu
erklimmen, bevor das Hochamt mit dem gleichen Programm gestaltet
werden konnte. Auch hier gab der Sängerchor anschließend vor dem
Hochaltar Proben seines Könnens und wurde wieder frenetisch gefeiert.

Nachmittags gab es die Möglichkeit eines weiteren geführten
Stadtrundganges, bevor die Aktiven endlich Freizeit genießen durften.
Montag hieß es früh aufstehen, um das große, bis zum Abend
reichende Programm zu bewältigen. Zunächst ging es in die Bierstadt
Kulmbach mit Stadtbesichtigung und Besuch des riesigen Biermuseums der
Mönchhof-Brauerei und kleiner Probe. Nach dem Mittagessen im Brauhaus
ging die Fahrt nach Bayreuth, wo die Sänger mit einem tollen,
besonders humorvollen Führer das Festspielhaus auf dem „grünen
Hügel“ kennenlernten und von der Treppe des Prominenteneinganges
aus auch singen durften.

Die Rückfahrt durch die fränkische Schweiz unterbrach der MGV in
Gößweinstein zur Besichtigung der prächtigen Marienwallfahrtkirche
und um viele Besucher mit seinem Gesang zu erfreuen. Im Bamberg
zurück fand der gemütliche Abschlussabend - wie alle gemeinsamen
Mahlzeiten in einer der vielen Brauhausgaststätten statt.

Die Rückfahrt nach Heiligenhaus wurde in Würzburg unterbrochen, wo
eine große Stadtführung mit Besichtigung und Chorvortrag im Dom und
Besuch der prächtigen Residenz vorbereitet waren. Erst spät
erreichten die Sänger müde, aber hochbegeistert von der von
Hansjörg Camphausen einmal mehr hervorragend organisierten Reise, die
Heimat.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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