Feuerwehr Ründeroth
Neuer Gerätewagen für die Kameraden

Bürgermeister Dr. Gero Karthaus (l.) übergab den Fahrzeugschlüssel für den neuen Gerätewagen Logistik an Gemeindebrandmeister Thomas Krimmel (2.v.l.) im Beisein von Diakon Norbert Huthmacher, Annelie Adolphs und Löschzugführer Guido Lemmer. | Foto: Andrea Eischeid-Mathies
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  • Bürgermeister Dr. Gero Karthaus (l.) übergab den Fahrzeugschlüssel für den neuen Gerätewagen Logistik an Gemeindebrandmeister Thomas Krimmel (2.v.l.) im Beisein von Diakon Norbert Huthmacher, Annelie Adolphs und Löschzugführer Guido Lemmer.
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Ründeroth - (aem) Bei strahlendem Sonnenschein und blauen Himmel stellte die
Feuerwehr Ründeroth ihren neuen Gerätewagen Logistik, im Rahmen
eines „Tages der Offenen Tür“ ihren zahlreichen Besuchern vor.
Dieser Wagen ist rein für logistische Zwecke und Materialtransport
konzipiert.

Die Besonderheit daran ist, die 2.000 Meter fest verbaute
Schlauchleitung, die während der Fahrt ausgelegt werden kann. Daneben
besteht die Möglichkeit noch diverse Rollcontainer mit verschiedenen
Beladungen dazu zu laden.

Zusätzlich wird der Gerätewagen als Staffelfahrzeug mit sieben
Personen genutzt. Außerdem ist er mit einer Grundausstattung für
Löschangriff und kleine, technische Hilfeleistungen ausgestattet.
Bürgermeister Dr. Gero Karthaus übergab den Fahrzeugschlüssel an
Gemeindebrandmeister Thomas Krimmel mit den Worten: „Allzeit gute
Fahrt.“ Rund eine viertel Million kostet das Gefährt. „Es wird
uns aber 25 bis 30 Jahre erhalten bleiben“, so Krimmel.

Das 295 PS starke Fahrzeug hat sich bei dem Gefahrgutunfall vorletzte
Woche auf der A4, aufgrund des langen Schlauchs an Bord schon
bewährt. Die Segnung des Gerätewagens übernahmen Diakon Norbert
Huthmacher und Prädikantin Annelie Adolphs. Für 40-Jahre freiwillige
Feuerwehr wurde Unterbrandmeister Jürgen Krischik geehrt. Für das
leibliche Wohl der Besucher war bestens gesorgt.

Die kleinen Gäste konnten sich schminken lassen und einen Hausbrand
löschen. Zur Unterhaltung trugen die Dancing Kids und der
Spielmannszug der Gemeinde Engelskirchen bei.

Wer einen Blick hoch über Ründeroth riskieren wollte, konnte das von
einer Gondel aus tun, die an einem Autokran hing.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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